Donnerstag, 8. Mai 2014

#VL: FÜR REBECCA LIESS SICH TATJANA KÄSTEL EINE KURHAARFRISUR SCHNEIDEN

Tatjana Kästel spielt "Rebecca von Lahnstein" in "Verbotene Liebe" (Bild: ARD / Anja Glitsch)

Tatjana Kästel wurde in Karlsruhe geboren und studierte zwischen 2000 und 2004 Schauspiel in Salzburg. Sechs Jahre lang spielte sie ab 2004  am Staatstheater Mainz. Außerdem war Tatjana in den Produktionen "Medicopter", "Mit Herz und Handschellen", "SK Kölsch", "Ein Fall für zwei" und "Der letzte Bulle" zu sehen. In diesem Jahr übernahm sie die Rolle der Modedesignerin "Rebecca Gräfin von Lahnstein" in der ARD-Vorabendserie "Verbotene Liebe". Diese Rolle wurde zuvor schon drei Jahre von Jasmin Lord dargestellt. Zu Tatjanas Hobbys zählen Kochen und Reisen.

Wie sind Sie zu „Verbotene Liebe“ gekommen?
Durch ein Casting, zu dem ich eingeladen wurde.

Wie viel „Rebecca von Lahnstein“ steckt in Ihnen? Wo gibt es Gemeinsamkeiten, wo Unterschiede?
Gemeinsamkeiten: Ihre Ehrlichkeit, ihr Interesse an Mode und ihr Sinn für Humor sowie ihre Hilfsbereitschaft. Unterschiede: Ihr Interesse für Motorräder und ihre sehr direkte, manchmal etwas überheblich wirkende Art. Das traue ich mich im echten Leben nicht immer so konsequent. Und ihr Ehrgeiz übertrifft in machen Punkten den meinen. 

 Jasmin Lord spielte die erste "Rebecca" (Bild: ARD / Anja Glitsch)

Haben Sie sich Ihre Haare extra für „Verbotene Liebe“ abschneiden lassen und, wenn ja, ist es Ihnen  schwer gefallen? Ich wurde gefragt, ob ich dazu bereit wäre, meine Haare für die Rolle abzuschneiden. Da ich es passend für die "neue" "Rebecca" fand und offen für Neues bin, habe ich zugestimmt. Obwohl es eine sehr starke Typ-Veränderung zu vorher ist, bin ich jetzt sehr damit zufrieden.

Was gefällt Ihnen an „Rebecca“ und was gefällt Ihnen eher weniger?  

Eigentlich gibt es kaum etwas, das mir nicht an Rebecca gefällt. 
 
Was dachten Sie, als sie sich zum ersten Mal im Fernsehen gesehen haben?
Da ich vorher vor allem am Theater gearbeitet habe, war es schon ziemlich ungewohnt, mich selbst beim Spielen zu sehen. Ehrlich gesagt habe ich mich noch immer nicht ganz daran gewöhnt. 

 "Rebecca" verliebt sich schnell in ihre Freundin "Marlene" (Bild: ARD / Anja Glitsch)

Wie ist es, Liebesszenen mit einer Frau zu drehen und was macht den Unterschied zu denen mit einem Mann aus? 
Für mich gibt es kaum einen Unterschied. Richtige Romantik kommt am Set in der Regel sowieso nicht auf: Kameramänner, Tonleute, Regie, Maske,... alles andere als traute Zweisamkeit. Da versucht man sich als Rolle möglichst authentisch in die Szene zu begeben und diese glaubhaft zu verkörpern.  

Was möchten Sie den Zuschauern von „Verbotene Liebe“ sagen?  
Vielen Dank für euer Interesse und eure Treue. Ich hoffe, dass wir euch noch lange für unsere Geschichte begeistern können!